Zu den Wahlen am 13. Februar 2022 haben wir Kandidierende von links bis rechts für den Stadtrat und das Stadt-
parlament zum «PowerPoint-Karaoke» eingeladen. Knapp 40 Politiker:innen sind unserer Einladung gefolgt und haben
sich am 13. und 14. Dezember 2021 der Aufgabe gestellt, ad-hoc auf Themen aus dem weitern Feld der Kultur zu
reagieren. Jede/r hatte rund 90 Sekunden Zeit - dann war Schluss.


Das Resultat: Spontane Statements, Meinungen und unterhaltsame Zwischentöne sowie eine Momentaufnahme und eine
virtuelle Bibliothek davon, auf die in der laufenden Legislatur zurück gegriffen werden kann und darf. Hier geht's zu den
Beträgen. Viel Spass damit.

 

Ein herzliches Dankeschön für den grossen ehrenamtlichen Einsatz geht an janto film GmbH mit Fabian Fries und Antonio Cali sowie an
art.i.schock mit Sylvia Brüggemann und Team. Und natürlich an alle Politiker:innen, die der Einladung gefolgt sind.

Der Stadtrat: Die Kandidierenden

CHRISTA MEIER (SP):

Winterthur und Kultur gehören zusammen wie ein Christbaum und der Christbaumschmuck, denn ohne Christbaumschmuck ist ein Christbaum einfach eine beliebige Tanne. Und das lässt sich auch auf Kultur und Winterthur übertragen.


NICOLAS GALLADÉ (SP):

Winterthurer Kultur ist für mich, dass sich alle einbringen können. Bei den Musikfestwochen, beim Gaswerk, bei den Kurzfilmtagen und bei der Jungkunst. Dass man sich vernetzt, wie es das Coucou oder auch Radio Stadtfilter tun. Und dass Kultur auch zu den Menschen geht wie z.B. auf der Schützenwiese, wo's nicht nur Fussball, Bier und Bratwurst gibt, sondern auch Kunst und Prosecco.


KATRIN COMETTA (GLP):

Kultur und Winterthur ist für mich wie Tequila und Limette, das eine ist ohne das andere einfach weniger gut. Kultur macht Winterthur zu einer lebendigen Stadt und verbindet die Menschen.


THOMAS WOLF (SVP)

Kultur und Winterthur gehören zusammen wie Cordon bleu und Pommes frites.


JÜRG ALTWEGG (GRÜNE)


MARIA WEGELIN (SVP):

Winterthur ohne Kultur wäre wie ein Wald ohne Bäume.


ROMANA HEUBERGER (FDP):

Ich liebe die Winterthurer Kultur, weil sie so vielfältig und mit sehr viel Herzblut verbunden ist. Kultur in Winterthur verbindet die Bevölkerung.


KASPAR BOPP (SP):

Die Stadt Winterthur ist eine Kulturstadt nicht nur weil die Stadt selber sehr viel macht für die Kultur sondern vor allem auch dank der vielen Mensch, die in Winterthur tagtäglich Kultur machen, Kultur schaffen und ein reichhaltiges Angebot zu Verfügung stellen. Das Angebot ist an vielen Orten sichtbar, was schön ist, aber es kann auch noch sichtbarer werden und da ist auch in Zukunft die Politik gefordert, zusammen mit der Kultur, um das reichhaltige Angebot noch sichtbarer zu machen.

 


MICHAEL KÜNZLE (CVP):

Winterthur ist die coolste Kulturstadt in der ganzen Schweiz. 


STEFAN FRITSCHI (FDP):

Für mich ist Kultur ein ganz wichtiger Teil einer Stadt, der eine Stadt lebenswert macht. Gerade die Winterthurer Kultur ist für mich extrem vielfältig. Sie bietet ganz vielen Menschen etwas und das ist mir wichtig und es ist auch sehr schön, dass so verschiedene Menschen grosses Engagement zeigen, dass die Kultur so vielfältig ist.



Das Stadtparlament: Die Kandidierenden

BARBARA HUIZINGA (EVP)


BETTINA GASSER GOOD (SP)


DANIELA ROTH-NATER (EVP)


IRIS KUSTER (MITTE)


KASPAR VOGEL (MITTE)


MARKUS STREULI (SVP)


PHILIPPE WEBER (SP)


RENATE DUERR (GRÜNE)


STEFANIA MARASCO (GLP)


BEATRICE HELBLING (SP)


CEDRIC EIGNER (AL)


DAVID GURTNER (FDP)


JACQUELINE FUHRER (SP)


LISA STUDER (GLP)


NOAH WEBER (GLP)


RAPHAEL PERROULAZ (FDP)


SARAH CASUTT (AL)


URS GLÄTTLI (GLP)


BENEDIKT ZÄCH (SP)


CHRISTIAN GRIESSER (GRÜNE)


FREDY KÜNZLER (SP)


JAN GUDDAL (JUNGE GLP)


MARKUS STEINER (SP)


OLIVIA STAUB (SP)


REGULA KELLER (SP)


SEVERIN HOSANG (FDP)